Sonntag, 1. Oktober 2017

Inspirational

Heute gibt es keinen gewöhnlichen Post wie sonst. Ich möchte euch einfach mal zeigen was mich ins-piriert, was mich zum nachdenken anregt oder einfach träumen lässt. Viel Spaß :)
(Falls ihr sowas öfter mal haben wollt, dann schreibt das doch einfach in die Kommentare)


"Maybe you can afford to wait. Maybe for you there's a tomorrow. Maybe for you there's one thousand, or three thousand, or ten, so much you can bathe in it, roll around it, let it slide like coins through your fingers. So much time you can waste it. But for some of us there's only today. And the truth is, you never really know." (Lauren Oliver)

Go Solo - Tom Rosenthal
People help the people - Birdy
Read all about it - Emeli Sandé

"You don't have to let that one thing be the thing that defines you." (Joao Moyes)

"We didn't realized we were making memories, we just knew we were having fun."
"Piglet: How do you spell 'love'?
Pooh: You don't spell it, Piglet, you feel it." 




Filme:
Beim Leben meiner Schwester (Trailer)
Wenn du stirbst... (Trailer)
Ein ganzes halbes Jahr (Trailer)
Vielleicht lieber morgen (Trailer)

Sonntag, 3. September 2017

Just my struggles

Ok ich muss das jetzt endlich mal los werden!

Erinnert ihr euch noch an Leo? Meinen besten Freund, den ich schon ein paar mal erwähnt habe?
Ich weiß grad gar nicht wie ich überhaupt anfangen soll, um euch nicht komplett zu verwirren.
Vor einer Woche ist mir glaub ich etwas klar geworden...

> Wenn ich etwas mit Leo mache, fühle ich mich immer total wohl. Ich weiß, dass ich so sein kann wie ich will und mich nicht verstellen muss. Er hat mich schon am Boden zerstört erlebt, weil ich mich mal wieder total übernommen habe, hat eine meiner Panikattacken miterlebt und mich auch schon oft genug betrunken erlebt (wobei ich mich teilweise echt peinlich verhalten habe), doch trotzdem ist er immer für mich da und akzeptiert mich nun mal so wie ich bin.
> Egal wie abwesend ich gerade bin, sobald jemand seinen Namen erwähnt, bin ich wieder total aufmerksam.
> Wenn ich mich mit meinen Freundinnen unterhalte, versuche ich immer auf das Thema Leo rauszukommen, um darüber reden zu können, was für ein toller Freund er ist.
> Ich sage so oft, etwas wie "Leo und ... würden so gut zusammen passen", nur um meine Freundinnen sagen zu hören, dass sie finden, dass ich viel besser zu ihm passen würden. Meine Freundinnen haben nämlich schon vor einem Jahr beschlossen, dass wir das perfekte Paar wären.
> Jedes mal, wenn ich eine Nachricht von ihm bekomme, bin ich auf einmal viel besser gelaunt.

Inzwischen denkt ihr wahrscheinlich "Ist doch offensichtlich, du stehst auf ihn!" Das denke ich mir inzwischen auch, aber bis ich da drauf gekommen bin, hat es eine Weile gedauert. Auch wenn es mir jetzt klar ist, macht es die Sache nicht besser. Er ist mein bester Freund, mit dem ich über alles reden kann und ihm alles anvertrauen kann. Allein aus dem Grund will ich nicht mit ihm zusammen sein, denn ich habe viel zu sehr Angst, dass, falls wir uns dann irgendwann trennen sollten, nicht nur mein fester Freund, sondern auch mein bester Freund weg wär.
Ich würde so gerne einer meiner besten Freundinnen davon erzählen, doch ich habe Angst, dass es dann irgendwann raus kommen sollte.
Tut mir leid, dass ich euch jetzt mit meinem unnötigen Problem aufgehalten habe, aber ich musste das einfach mal loswerden.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mal in die Kommentare schreibt, was ihr an meiner Stelle machen würdet.

Bis bald :)



Freitag, 1. September 2017

Meine Ferien

Hallo, ich melde mich dann nach einer langen Pause auch mal wieder zurück. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich in letzter Zeit einfach keine Motivation hatte, zu schreiben und auch nicht wusste über was, deshalb kam in letzter Zeit kein neuer Post von mir.
Im Moment habe ich noch Ferien, aber ich bereite mich gerade schon auf mein letztes Schuljahr vor, indem ich gerade an meiner Seminararbeit schreibe. Ich hätte nicht erwartet, dass man da so viel Zeit und Arbeit hinein investieren muss, aber ich möchte ja auch ein gescheites Ergebnis vorzeigen können :)
Ansonsten habe ich in den Ferien nicht so viel gemacht. Ich war eine Woche mit einer Freundin in Berlin, was ziemlich cool war. Sonst hab ich das Übliche gemacht, wie mich mit Freunden zu treffen, Serien auf Netflix zu schauen, ein bisschen Fotografieren gehen und ein paar Fahrstunden zu nehmen. Obwohl ich eigentlich nichts gemacht habe, sind die Ferien jetzt schon fast wieder vorbei und *Oh mein Gott* ich komm jetzt einfach schon in die 12. Klasse. Nichtmal mehr ein Jahr und ich hab mein Abi (hoffentlich) in der Tasche. Nichtmal mehr ein Jahr und ich bin einfach fertig mit der Schule. Doch wisst ihr was? Ich werde die Schulzeit unglaublich vermissen. Klar es ist anstrengend und nicht immer leicht, aber man sieht jeden Tag seine Freunde und glaubt mir ich habe in der Schule schon so einige wunderbare Erinnerungen gesammelt. Allein die unzähligen Klassenfahrten, in denen ich und meine Freunde immer mehr zueinander fanden. Aber auch der Unterricht mit meinen Freunden ist einfach unbezahlbar. Wie viel Spaß wir gemeinsam hatten und immer noch haben. Ich glaube ich kann mich mit meiner Klasse (bzw. jetzt Stufe) wirklich glücklich schätzen. Das letzte Jahr muss ich nun noch einmal richtig geniessen, denn so gern ich die Leute auch mag, weiß ich, dass ich 98% nicht wieder sehen werde und das macht mich echt traurig. Trotzdem freue ich mich auch schon auf die Zeit nach dem Abi. Erst einmal die Welt erkunden, neue Leute kennen lernen und dann anfangen zu studieren. Manchmal gehe ich mit ein paar Freundinnen von mir, abends in die Uni, da dort manchmal so kleine Feiern statt finden und jedesmal, wenn wir dort sind, kann ich es gar nicht erwarten selbst zu studieren.
Ok Schluss mit der Schwärmerei, ich muss mich jetzt wieder an meine Seminararbeit setzen.
Bis bald

Mittwoch, 24. Mai 2017

Wenn der Schulstress einen fertig macht

Hallo, lang nichts mehr von mir gehört...
Das liegt hauptsächlich an dem Schulstress den ich gerade habe. Ich gehe seit diesem Jahr in die Oberstufe (G8) und ich muss zugeben, dass ich mir das wirklich leichter vorgestellt habe. Jede Woche zwei Klausuren, dazu kommen unangekündigten Tests, Ausfragen und Referate und auch das Schreiben den Facharbeit wird jetzt dann fällig. Für Freunde und Hobbys finde ich fast gar keine Zeit mehr. Wenn ich gerade nicht in der Schule bin, dann bin ich entweder beim Tanzen oder am Lernen.
Mein bester Freund Leo ist da ganz anders. Er stresst sich nicht wegen der Schule und sagt auch immer, ich solle mich einfach entspannen, doch so einfach ist das für mich nicht. Ich beneide ihn wirklich darum, dass er sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt. Im Gegensatz zu ihm, lasse ich mich sehr leicht von dem Leistungsdruck, den wir in der Schule haben, stressen. Niemals würde ich eine Klausur schreiben, ohne vorher nicht genug gelernt zu haben oder mich einfach vor die Klasse stellen und bei einem Referat improvisieren. Ich weiß ich mach mir unnötig viel Stress, doch ich kann das nicht einfach abschalten, ich bin einfach so. Das kommt jetzt so rüber als wär ich der größte Streber auf der Erde, aber so schlimm ist es auch nicht :D Ich mach mir nur einfach mehr Gedanken als andere. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Manchmal ist es wirklich so weit, dass ich kurzzeitig überleg die Schule abzubrechen, aber dieser Gedanke ist immer ziemlich schnell wieder verflogen. Sowas würde ich mich niemals trauen... Ich hätte viel zu viel Angst, dass ich ohne Abitur dann keinen gescheiten Beruf bekomme, obwohl ich weiß, dass das total Schwachsinn ist. Ach mann ich weiß auch nicht, warum ich mir selber immer so einen Druck mache und ihr wisst nicht wie sehr ich mir wünsche, dass ich das abstellen kann. Zum Glück geht das immer nur 2-3 Monate während der Klausurenphase und danach entspannt sich alles wieder. :) Nicht mehr lang und dann ist diese Klausurenphase auch geschafft, also Zähne zusammen beißen, Augen zu und durch.
Bis dann Maja <3

Freitag, 21. April 2017

Meine Erfahrungen mit Essstörungen

Bevor ihr jetzt was Falsches denkt, muss ich vorne weg klar stellen, dass in diesem Post nicht um mich geht. Ich war schon immer zufrieden mit meiner Figur und werde dies hoffentlich auch bleiben. Allerdings hatten bereits 2 meiner Freundinnen Probleme mit ihren Körpern und eine von ihnen musste sogar in stationäre Behandlung. Ich möchte euch nur erklären, wie ich damit umgegangen bin und was für auswirken es auf mich hatte.
Aber fangen wir ganz vorne an. Es begann vor etwa 4 Jahren, dass eine sehr gute Freundin von mir, Thea, anfing Kalorien zu zählen, auf Süßes zu verzichten und zwanghaft Sport zu treiben. Was überhaupt nicht nötig war, da sie meiner Meinung eh schon sehr dünn war. Jedenfalls erzählte Thea mir dann eines Tages ganz stolz, dass sie im letzten Monat 3 Kilo abgenommen hat. Man muss dazu sagen, dass sie zu dieser Zeit 13 Jahre alt war, was bedeutet, dass in diesem Monat ziemlich gewachsen ist und sie eigentlich hätte zunehmen sollen. Auch die weiblichen Rundungen, welche sich in diesem Alter entwickeln sollten, blieben bei ihr aus. Ich machte mir große Sorgen um sie, sprach sie oft darauf an, doch es half nichts. Ich litt sehr darunter und mir kamen jedes mal die Tränen, wenn Thea in der Schulkantine die Hälfte ihres Essens zurück ließ. Daraufhin wusste ich, dass ich ihr nicht allein helfen konnte. Ich vertraute mich also unserer Schulpsychologin an, welche daraufhin auch ein Gespräch mit Thea führte. Es änderte sich nicht viel und Thea meinte immer, dass sie da allein wieder heraus kommen wird und, dass ich mir keine Sorgen machen solle. Doch das tat ich. Jedoch rutschte das Thema rund um Thea in den Hintergrund, denn es kam dazu, dass auch eine weitere Freundin von mir, Jessica, aufhörte zu Essen, allerdings in einem ganz anderen Ausmaß. Sie aß immer weniger bis sie sich schließlich nur noch von Äpfeln ernährte. Fast jeden Tag brach Jessi mindestens einmal zusammen und wir mussten sie trösten. Das war auch für ihre Freundinnen und mich sehr belastend. Meine Noten gingen in den Keller, ich saß Stunden lang weinend in einem Zimmer, weil ich nicht wusste wie ich ihr helfen konnte und trotzdem versuchte ich vor ihr stark zu wirken. Meine Freundinnen und ich sprachen mit ihren Eltern, doch sie hörten nicht auf uns und schauten einfach weg. Schließlich vertrauten wir uns einer Lehrerin an. Sie kümmerte sich super um uns und organisierte Sitzungen mit der Schulpsychologin. Zu dieser Zeit war Jessi schon zu schwach um noch in die Schule zu kommen, was auch durch ihre Depressionen, die hin zu kamen, verstärkt wurde. Erst nach gut einem halben Jahr, als Jessi bereits nur noch aus Haut und Knochen bestand, wollten ihre Eltern begreifen, dass es so nicht weiter gehen konnte. Danach ging alles ganz schnell. Jessi kam in eine Klinik, in welcher sie dann für ein Jahr in Behandlung war und obwohl dies schon über 2 Jahre her ist, geht sie immernoch regelmäßig zur Therapeutin. Inzwischen geht es ihr allerdings wieder gut und auch Thea hat es geschafft, sich von ihrer Essstörung los zu reißen. Rückblickend kann ich sagen, dass es auch für mich eine sehr schwere Zeit war und ich bin sehr froh, dass alles nochmal gut ausgegangen ist und die beiden jetzt wieder vollkommen gesund sind.
Seit dieser Zeit bin ich sehr empfindlich was das Thema abnehmen und Magersucht angeht. Ich kann es gar nicht haben, wenn sich Leute als dick bezeichnen, obwohl sie es nicht sind. Ich habe einfach zu großen Angst, dass so etwas noch einmal jemandem passiert, der mir wichtig ist.
Und bitte, wenn ihr merkt, dass Freunde oder jemand aus eurer Familie von einer Essstörung betroffen ist, dann schaut nicht weg und versucht auch nicht alleine zu helfen. Das funktioniert nicht! Vertraut euch jemandem an, auch wenn es nur andere Freunde sind, oder der Lehrer, aber holt Hilfe. Es ist eine ernsthafte Krankheit und damit ist nicht zu spaßen. Wir wissen nicht wie es ausgegangen wär, wenn Jessis Eltern nicht zur Vernunft gekommen wären, denn ohne ihre Einverständnis hätte Jessi keine Behandlung bekommen können.
Achtet auf euch und bleibt gesund!
Bis bald
Maja