Sonntag, 1. Oktober 2017

Inspirational

Heute gibt es keinen gewöhnlichen Post wie sonst. Ich möchte euch einfach mal zeigen was mich ins-piriert, was mich zum nachdenken anregt oder einfach träumen lässt. Viel Spaß :)
(Falls ihr sowas öfter mal haben wollt, dann schreibt das doch einfach in die Kommentare)


"Maybe you can afford to wait. Maybe for you there's a tomorrow. Maybe for you there's one thousand, or three thousand, or ten, so much you can bathe in it, roll around it, let it slide like coins through your fingers. So much time you can waste it. But for some of us there's only today. And the truth is, you never really know." (Lauren Oliver)

Go Solo - Tom Rosenthal
People help the people - Birdy
Read all about it - Emeli Sandé

"You don't have to let that one thing be the thing that defines you." (Joao Moyes)

"We didn't realized we were making memories, we just knew we were having fun."
"Piglet: How do you spell 'love'?
Pooh: You don't spell it, Piglet, you feel it." 




Filme:
Beim Leben meiner Schwester (Trailer)
Wenn du stirbst... (Trailer)
Ein ganzes halbes Jahr (Trailer)
Vielleicht lieber morgen (Trailer)

Sonntag, 3. September 2017

Just my struggles

Ok ich muss das jetzt endlich mal los werden!

Erinnert ihr euch noch an Leo? Meinen besten Freund, den ich schon ein paar mal erwähnt habe?
Ich weiß grad gar nicht wie ich überhaupt anfangen soll, um euch nicht komplett zu verwirren.
Vor einer Woche ist mir glaub ich etwas klar geworden...

> Wenn ich etwas mit Leo mache, fühle ich mich immer total wohl. Ich weiß, dass ich so sein kann wie ich will und mich nicht verstellen muss. Er hat mich schon am Boden zerstört erlebt, weil ich mich mal wieder total übernommen habe, hat eine meiner Panikattacken miterlebt und mich auch schon oft genug betrunken erlebt (wobei ich mich teilweise echt peinlich verhalten habe), doch trotzdem ist er immer für mich da und akzeptiert mich nun mal so wie ich bin.
> Egal wie abwesend ich gerade bin, sobald jemand seinen Namen erwähnt, bin ich wieder total aufmerksam.
> Wenn ich mich mit meinen Freundinnen unterhalte, versuche ich immer auf das Thema Leo rauszukommen, um darüber reden zu können, was für ein toller Freund er ist.
> Ich sage so oft, etwas wie "Leo und ... würden so gut zusammen passen", nur um meine Freundinnen sagen zu hören, dass sie finden, dass ich viel besser zu ihm passen würden. Meine Freundinnen haben nämlich schon vor einem Jahr beschlossen, dass wir das perfekte Paar wären.
> Jedes mal, wenn ich eine Nachricht von ihm bekomme, bin ich auf einmal viel besser gelaunt.

Inzwischen denkt ihr wahrscheinlich "Ist doch offensichtlich, du stehst auf ihn!" Das denke ich mir inzwischen auch, aber bis ich da drauf gekommen bin, hat es eine Weile gedauert. Auch wenn es mir jetzt klar ist, macht es die Sache nicht besser. Er ist mein bester Freund, mit dem ich über alles reden kann und ihm alles anvertrauen kann. Allein aus dem Grund will ich nicht mit ihm zusammen sein, denn ich habe viel zu sehr Angst, dass, falls wir uns dann irgendwann trennen sollten, nicht nur mein fester Freund, sondern auch mein bester Freund weg wär.
Ich würde so gerne einer meiner besten Freundinnen davon erzählen, doch ich habe Angst, dass es dann irgendwann raus kommen sollte.
Tut mir leid, dass ich euch jetzt mit meinem unnötigen Problem aufgehalten habe, aber ich musste das einfach mal loswerden.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mal in die Kommentare schreibt, was ihr an meiner Stelle machen würdet.

Bis bald :)



Freitag, 1. September 2017

Meine Ferien

Hallo, ich melde mich dann nach einer langen Pause auch mal wieder zurück. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich in letzter Zeit einfach keine Motivation hatte, zu schreiben und auch nicht wusste über was, deshalb kam in letzter Zeit kein neuer Post von mir.
Im Moment habe ich noch Ferien, aber ich bereite mich gerade schon auf mein letztes Schuljahr vor, indem ich gerade an meiner Seminararbeit schreibe. Ich hätte nicht erwartet, dass man da so viel Zeit und Arbeit hinein investieren muss, aber ich möchte ja auch ein gescheites Ergebnis vorzeigen können :)
Ansonsten habe ich in den Ferien nicht so viel gemacht. Ich war eine Woche mit einer Freundin in Berlin, was ziemlich cool war. Sonst hab ich das Übliche gemacht, wie mich mit Freunden zu treffen, Serien auf Netflix zu schauen, ein bisschen Fotografieren gehen und ein paar Fahrstunden zu nehmen. Obwohl ich eigentlich nichts gemacht habe, sind die Ferien jetzt schon fast wieder vorbei und *Oh mein Gott* ich komm jetzt einfach schon in die 12. Klasse. Nichtmal mehr ein Jahr und ich hab mein Abi (hoffentlich) in der Tasche. Nichtmal mehr ein Jahr und ich bin einfach fertig mit der Schule. Doch wisst ihr was? Ich werde die Schulzeit unglaublich vermissen. Klar es ist anstrengend und nicht immer leicht, aber man sieht jeden Tag seine Freunde und glaubt mir ich habe in der Schule schon so einige wunderbare Erinnerungen gesammelt. Allein die unzähligen Klassenfahrten, in denen ich und meine Freunde immer mehr zueinander fanden. Aber auch der Unterricht mit meinen Freunden ist einfach unbezahlbar. Wie viel Spaß wir gemeinsam hatten und immer noch haben. Ich glaube ich kann mich mit meiner Klasse (bzw. jetzt Stufe) wirklich glücklich schätzen. Das letzte Jahr muss ich nun noch einmal richtig geniessen, denn so gern ich die Leute auch mag, weiß ich, dass ich 98% nicht wieder sehen werde und das macht mich echt traurig. Trotzdem freue ich mich auch schon auf die Zeit nach dem Abi. Erst einmal die Welt erkunden, neue Leute kennen lernen und dann anfangen zu studieren. Manchmal gehe ich mit ein paar Freundinnen von mir, abends in die Uni, da dort manchmal so kleine Feiern statt finden und jedesmal, wenn wir dort sind, kann ich es gar nicht erwarten selbst zu studieren.
Ok Schluss mit der Schwärmerei, ich muss mich jetzt wieder an meine Seminararbeit setzen.
Bis bald

Mittwoch, 24. Mai 2017

Wenn der Schulstress einen fertig macht

Hallo, lang nichts mehr von mir gehört...
Das liegt hauptsächlich an dem Schulstress den ich gerade habe. Ich gehe seit diesem Jahr in die Oberstufe (G8) und ich muss zugeben, dass ich mir das wirklich leichter vorgestellt habe. Jede Woche zwei Klausuren, dazu kommen unangekündigten Tests, Ausfragen und Referate und auch das Schreiben den Facharbeit wird jetzt dann fällig. Für Freunde und Hobbys finde ich fast gar keine Zeit mehr. Wenn ich gerade nicht in der Schule bin, dann bin ich entweder beim Tanzen oder am Lernen.
Mein bester Freund Leo ist da ganz anders. Er stresst sich nicht wegen der Schule und sagt auch immer, ich solle mich einfach entspannen, doch so einfach ist das für mich nicht. Ich beneide ihn wirklich darum, dass er sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt. Im Gegensatz zu ihm, lasse ich mich sehr leicht von dem Leistungsdruck, den wir in der Schule haben, stressen. Niemals würde ich eine Klausur schreiben, ohne vorher nicht genug gelernt zu haben oder mich einfach vor die Klasse stellen und bei einem Referat improvisieren. Ich weiß ich mach mir unnötig viel Stress, doch ich kann das nicht einfach abschalten, ich bin einfach so. Das kommt jetzt so rüber als wär ich der größte Streber auf der Erde, aber so schlimm ist es auch nicht :D Ich mach mir nur einfach mehr Gedanken als andere. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Manchmal ist es wirklich so weit, dass ich kurzzeitig überleg die Schule abzubrechen, aber dieser Gedanke ist immer ziemlich schnell wieder verflogen. Sowas würde ich mich niemals trauen... Ich hätte viel zu viel Angst, dass ich ohne Abitur dann keinen gescheiten Beruf bekomme, obwohl ich weiß, dass das total Schwachsinn ist. Ach mann ich weiß auch nicht, warum ich mir selber immer so einen Druck mache und ihr wisst nicht wie sehr ich mir wünsche, dass ich das abstellen kann. Zum Glück geht das immer nur 2-3 Monate während der Klausurenphase und danach entspannt sich alles wieder. :) Nicht mehr lang und dann ist diese Klausurenphase auch geschafft, also Zähne zusammen beißen, Augen zu und durch.
Bis dann Maja <3

Freitag, 21. April 2017

Meine Erfahrungen mit Essstörungen

Bevor ihr jetzt was Falsches denkt, muss ich vorne weg klar stellen, dass in diesem Post nicht um mich geht. Ich war schon immer zufrieden mit meiner Figur und werde dies hoffentlich auch bleiben. Allerdings hatten bereits 2 meiner Freundinnen Probleme mit ihren Körpern und eine von ihnen musste sogar in stationäre Behandlung. Ich möchte euch nur erklären, wie ich damit umgegangen bin und was für auswirken es auf mich hatte.
Aber fangen wir ganz vorne an. Es begann vor etwa 4 Jahren, dass eine sehr gute Freundin von mir, Thea, anfing Kalorien zu zählen, auf Süßes zu verzichten und zwanghaft Sport zu treiben. Was überhaupt nicht nötig war, da sie meiner Meinung eh schon sehr dünn war. Jedenfalls erzählte Thea mir dann eines Tages ganz stolz, dass sie im letzten Monat 3 Kilo abgenommen hat. Man muss dazu sagen, dass sie zu dieser Zeit 13 Jahre alt war, was bedeutet, dass in diesem Monat ziemlich gewachsen ist und sie eigentlich hätte zunehmen sollen. Auch die weiblichen Rundungen, welche sich in diesem Alter entwickeln sollten, blieben bei ihr aus. Ich machte mir große Sorgen um sie, sprach sie oft darauf an, doch es half nichts. Ich litt sehr darunter und mir kamen jedes mal die Tränen, wenn Thea in der Schulkantine die Hälfte ihres Essens zurück ließ. Daraufhin wusste ich, dass ich ihr nicht allein helfen konnte. Ich vertraute mich also unserer Schulpsychologin an, welche daraufhin auch ein Gespräch mit Thea führte. Es änderte sich nicht viel und Thea meinte immer, dass sie da allein wieder heraus kommen wird und, dass ich mir keine Sorgen machen solle. Doch das tat ich. Jedoch rutschte das Thema rund um Thea in den Hintergrund, denn es kam dazu, dass auch eine weitere Freundin von mir, Jessica, aufhörte zu Essen, allerdings in einem ganz anderen Ausmaß. Sie aß immer weniger bis sie sich schließlich nur noch von Äpfeln ernährte. Fast jeden Tag brach Jessi mindestens einmal zusammen und wir mussten sie trösten. Das war auch für ihre Freundinnen und mich sehr belastend. Meine Noten gingen in den Keller, ich saß Stunden lang weinend in einem Zimmer, weil ich nicht wusste wie ich ihr helfen konnte und trotzdem versuchte ich vor ihr stark zu wirken. Meine Freundinnen und ich sprachen mit ihren Eltern, doch sie hörten nicht auf uns und schauten einfach weg. Schließlich vertrauten wir uns einer Lehrerin an. Sie kümmerte sich super um uns und organisierte Sitzungen mit der Schulpsychologin. Zu dieser Zeit war Jessi schon zu schwach um noch in die Schule zu kommen, was auch durch ihre Depressionen, die hin zu kamen, verstärkt wurde. Erst nach gut einem halben Jahr, als Jessi bereits nur noch aus Haut und Knochen bestand, wollten ihre Eltern begreifen, dass es so nicht weiter gehen konnte. Danach ging alles ganz schnell. Jessi kam in eine Klinik, in welcher sie dann für ein Jahr in Behandlung war und obwohl dies schon über 2 Jahre her ist, geht sie immernoch regelmäßig zur Therapeutin. Inzwischen geht es ihr allerdings wieder gut und auch Thea hat es geschafft, sich von ihrer Essstörung los zu reißen. Rückblickend kann ich sagen, dass es auch für mich eine sehr schwere Zeit war und ich bin sehr froh, dass alles nochmal gut ausgegangen ist und die beiden jetzt wieder vollkommen gesund sind.
Seit dieser Zeit bin ich sehr empfindlich was das Thema abnehmen und Magersucht angeht. Ich kann es gar nicht haben, wenn sich Leute als dick bezeichnen, obwohl sie es nicht sind. Ich habe einfach zu großen Angst, dass so etwas noch einmal jemandem passiert, der mir wichtig ist.
Und bitte, wenn ihr merkt, dass Freunde oder jemand aus eurer Familie von einer Essstörung betroffen ist, dann schaut nicht weg und versucht auch nicht alleine zu helfen. Das funktioniert nicht! Vertraut euch jemandem an, auch wenn es nur andere Freunde sind, oder der Lehrer, aber holt Hilfe. Es ist eine ernsthafte Krankheit und damit ist nicht zu spaßen. Wir wissen nicht wie es ausgegangen wär, wenn Jessis Eltern nicht zur Vernunft gekommen wären, denn ohne ihre Einverständnis hätte Jessi keine Behandlung bekommen können.
Achtet auf euch und bleibt gesund!
Bis bald
Maja

Sehnsucht geliebt zu werden?

Ich bin 17 Jahre alt und hatte noch nie einen festen Freund! Und soll ich euch was sagen? Ich finde das auch gar nicht schlimm und eigentlich habe ich auch keinen Grund mich dafür zu schämen. Der Richtige war einfach noch nicht dabei. Allerdings ist es die Gesellschaft die mich ziemlich unter Druck setzt. Wenn ich meine Startseite auf Instagram durchgehe, sehe ich Pärchenfotos von 11-12 jährigen Kindern. In dem Alter fand ich Jungs noch total doof und nervig. Generell finde ich es teilweise echt grenzwertig, wie sich die Jugendlichen (ja, ich bin auch erst 17, aber ich spreche jetzt von der Altersgruppe zwischen ca. 10 und 15.) im Internet präsentieren, aber das ist eigentlich wieder ein anderes Thema. Jedenfalls frag ich mich dann immer, ob ich irgendwas falsch mache oder ob ich einfach zurück geblieben bin. Denn eigentlich würde ich von mir aus sagen, dass ich überhaupt nicht zurück geblieben bin, im Gegenteil, im Vergleich zu meinen Freunden bin ich manchmal schon etwas vernünftiger. Oft kommen Freundinnen auf mich zu und wollen mich mit irgendwem verkuppeln, wo ich mich auch frage, ob es wirklich so schlimm ist, dass ich Single bin. Zwar hatten viele meiner Freundinnen noch keinen Freund, aber diejenigen scheint es nicht sonderlich zu stören. Mich ja auch nicht wirklich, aber manchmal wenn ich abends alleine im Bett liege, mache ich mir halt schon so meine Gedanken. Bin ich nicht hübsch genug? Bin ich zu schüchtern? Trage ich die falschen Klamotten? Verhalte ich mich falsch? Fragen die mir niemand beantworten kann. So wie jetzt... weshalb ich auch hier an meinem Laptop sitze und diesen Eintrag schreibe. Und falls es euch interessiert, ja es gibt jemanden den ich sehr gerne mag. Nennen wir ihn hier einfach mal Tobi. Mit ihm ist das eine ziemlich komplizierte und nicht immer ganz eindeutige Angelegenheit. Wir kennen uns durch die Schule und hatten bis vor ein paar Monaten auch noch den gleichen Freundeskreis. Damals fand ich ihn auch schon toll, aber wir hatten noch überhaupt nichts miteinander zu tun. Wir haben auch noch nie ein ernsthaftes Gespräch geführt. Allerdings macht er seit ein paar Monaten immer so zweideutige Andeutungen und manchmal kommt es mir auch so vor, als würde er meine Nähe suchen. Beispielsweise kommt er einfach so vor oder nach dem Unterricht zu mir und setzt sich auf den Stuhl neben mir. Er sagt nichts, er sitzt einfach nur da bis mein/e Sitznachbar/in kommt. Auch auf Partys kommt er einfach her und setzt sich neben mich und versucht ein Gespräch anzufangen. Naja nach einer Party, an die ich mich ( auf Grund einer etwas zu großen Menge eines gewissen Getränks) nicht mehr genau erinnern kann, war er eine Zeit lang ziemlich abweisend. Ich weiß nur noch, dass wir uns allein in einer Ecke unterhalten haben, aber nicht mehr über was und was danach passiert ist, weiß ich auch nicht mehr. Jedenfalls bekam ich in der selben Nacht noch ziemlich merkwürdige Nachrichten von ihm. Als ich diesen aber auswich, war der Chat vorbei und er ignorierte mich für einen Monat. Seitdem war er dann eigentlich wieder ziemlich normal. Eigentlich bin ich immer ein optimistischer Mensch, aber in diesem Fall denke ich, dass da nichts draus wird. Ich kann euch nicht sage warum. Vielleicht weil ich die Hoffnung, je einen Freund zuhaben, bereits aufgegeben habe oder vielleicht auch, weil mein Inneres denkt, dass er mal wieder nicht der Richtige ist. Ich weiß es nicht. Ich würde es mir allerdings wünschen, dass es wenigstens einmal klappt. Manchmal sehne ich mich nämlich schon nach jemandem, der mich einfach mal in den Arm nimmt. Klar machen das auch meine Freundinnen, aber das ist was anderes.
Andererseits hat das Singleleben ja auch so seine Vorteile. Zum einen ist man viel freier. Man muss sich nicht nach jemandem richten und hat mehr Zeit für seine Freunde und seine Familie die Schule. Keine Beziehung -> kein Liebeskummer. Das hat doch auch was. Man sollte alles positiv sehen. Es hat alles seine Zeit und auch ich werde hoffentlich irgendwann glücklich verliebt sein.
Bis Bald
Maja

Donnerstag, 30. März 2017

Just another day.

Hey :)
heute war ein ganz normaler, umspektakulärer Schultag, trotzdem würde ich euch gerne einfach ein bisschen was davon erzählen.
Obwohl ich heute erst zur 3. Stunde Schule hatte, konnte ich nicht ausschlafe, da ich gleich um 7:00 Uhr eine Fahrstunde hatte. Ich war noch nicht sehr fit, dementsprechend schlecht bin ich auch gefahren. Ich war total abwesend und irgendwie hatte ich alles vergessen, was ich sonst immer konnte. Naja aber so etwas kann ja mal passieren :)
Ich war dann zur 2. Stunde in der Schule, da ich noch ein wenig lernen wollte. Paul (ein guter Freund von mir) war auch schon da, weshalb ich nicht wirklich zum lernen gekommen bin. Zumindest war ich nach der Stunde sehr viel wacher und auch ziemlich gut gelaunt.
In der 3. Stunde hatte ich dann Englisch. Ich musste ein Referat über "Romeo and Juliet" halten, worauf ich 12 Punkte (2+) bekam. Yes! Daraufhin hätte ich dann Deutsch gehabt, aber das ist ausgefallen, weshalb ich mal wieder eine Freistunde hatte. Ich setzte mich gemeinsam mit ein paar Freundinnen raus in die Sonne und wir quatschten ein wenig über die anstehende Studienfahrt. Ja ihr habt richtig gehört gelesen. Morgen (Freitag) Abend geht es für eine Woche nach London! Ich freu mich so sehr! Alle meine besten Freunde aus der Schule sind dabei und unsere Begleitungslehrer sind auch super nett. Davon werde ich euch dann ausführlich berichten.
Sonst hatte ich noch Erdkunde, Mathe Doppelstunde und noch Seminarfach, wo wir ein wenig über unsere Facharbeiten gesprochen haben.
Um 17:00 Uhr hatte ich dann auch endlich mal Schule aus und ich konnte nach Hause gehen. Ausser Hausaufgaben habe ich heute sonst eigentlich nichts nennenswertes mehr gemacht. Deshalb beende ich den Post auch an dieser Stelle.
Bis bald
Maja <3

Sonntag, 26. März 2017

How to be veggie!

Hello!
*(siehe unten)
Genau heute vor einem Jahr habe ich mich dazu entschlossen, mich von jetzt an nur noch vegetarisch zu ernähren. Und ohne davon auszugehen, es lange durch zu halten, ist es jetzt doch schon ein Jahr. Das hat mich nun dazu veranlasst einen Blogpost darüber zu schreiben.
Wie es dazu kam, ist eigentlich ziemlich unspektakulär. Ich habe noch nie viel Fleisch gegessen und hatte auch meistens danach ein schlechtes Gewissen. Der eigentliche Auslöser war dann aber ein Video (hier verlinkt), welches ich gemeinsam mir einer Freundin angesehen hatte. Wir saßen danach beide total verstört und heulend vor ihrem Laptop. Naja und so kam das dann halt :)
Auch die abwechslungsreiche Ernährung war leichter als erwartet. Alle die sagen, dass man als Vegetarier fast nichts mehr essen kann, haben meistens einfach keine Ahnung. Falls ihr aber doch ideenlos seid, habe ich hier mal meine Lieblinsgerichte verlinkt:
1. Quinoasalat
2. Zucchini-Möhren-Puffer
3. Gnocchi mit Tomate und Mozzarella
4. Kürbisrisotto
5. Süßkartoffel-Pommes (absoluter Favorit :) )
Was mir allerdings immer noch unangenehm ist, ist wenn ich bei Leuten zu Besuch bin, die nicht wissen das ich kein Fleisch esse und deshalb nichts vegetarisches gemacht haben. Mir macht es überhaupt nichts aus, wenn ich dann nur die Beilagen esse. Ich finde es viel schlimmer wenn die Leute sich dann tausendmal entschuldigen, denn dann bekomme ich immer ein total schlechtes Gewissen und hab Angst, dass mich die Leute jetzt nicht mehr so gern mögen, weil ich mal wieder eine extra Wurst einen extra Käse brauche. Ich glaub manchmal mache ich mir einfach echt zu viele Gedanken über alles und jeden, aber das ist ein anderes Thema.
Ich geh jetzt dann auf jedenfall mal in die Küche und mach mir leckere Wraps mit Avocado, Tomate, Salat, Soja-Bolognese und Frischkäse.
Also bis dann :)


*Im Vorhinein möchte ich aber noch anmerken, dass ich niemanden verurteile der Fleisch ist und ich möchte mit diesem Post auch niemanden davon überzeugen ab jetzt vegetarisch zu essen. Jeder soll das machen, was er für richtig hält. Dieser Post ist nur eine Anregung für Leute, die überlegen auf Fleisch zu verzichten und ich möchte einfach, dass ihr bisschen mehr von mir und meinem Leben erfahrt :)

Samstag, 25. März 2017

Das ist ganz schön kompliziert...

Hey!
Da ihr ja noch nicht wirklich viel von mir, meinem Umfeld und dem aktuellen Stand der Dinge wisst, dachte ich mir, erzähl ich euch doch einfach mal ein bisschen.
Es ist schwer einen guten Punkt zu finden, an dem ich anfangen sollte, deshalb beginne ich jetzt einfach mal irgendwo.
Wie ihr ja schon in meinem letzten Post erfahren habt, gehe ich seit diesem Schuljahr in die 11. Klasse, weshalb sich einiges geändert hat. Beginnend bei der neuen Klasseneinteilung. Früher gab es feste Klassen, jetzt hat man für fast jedes Fach einen anderen Kurs, was bedeutet, dass ich mir eine Menge neuer Freunde suchen musste, was zum Glück leichter war als gedacht, da ich im Umgang mit "Fremden" eigentlich eher schüchtern bin. Das ändert sich allerdings ziemlich schnell, sobald ich die Leute etwas besser kenne.
Ich habe also nun viele neue Freundinnen und Freunde und einen neuen besten Freund, für den ich sehr dankbar bin, da er mir am Anfang des Schuljahres immer zur Seite stand, wenn ich mir etwas schwer getan habe, mich in der Oberstufe zurecht zu finden. Mein Freundeskreis hat sich so zusagen, in diesen paar Monaten, um 180° gedreht. Meine beste Freundin ist allerdings die selbe geblieben. Ich kenne sie aus dem Kindergarten und sie geht auch nicht auf meine Schule, weshalb die Umstellung mit den Kursen nichts an unserer Freundschaft verändert hat.
Natürlich gibt es auch bei mir diesen einen besonderen Jungen, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht und über den ihr hier wahrscheinlich noch eine Menge hören werdet. Ihr werdet vermutlich sowieso alle meiner Freunde mit der Zeit besser kennen lernen. Was ich allerdings dazu sagen muss, ist, dass ich für sie andere Namen verwenden werde, denn falls irgendwann mal jemand aus meiner Schule, was sehr unwahrscheinlich ist, meinen Blog entdecken sollte, muss ja nicht gleich jeder wissen, wen ich nicht mag, wer mich gerade so richtig nervt und wen ich ganz besonders gerne mag.
Ich denke, dass ich die ganze Situation jetzt einigermaßen verständlich zusammengefasst habe.
Schreibt mir doch gerne in die Kommentare, für welche Themen ihr euch am meisten interessier, damit ich weiß, über was ich mehr und über was ich weniger schreiben soll.
Bis ganz Bald!


That's me!

Wow! Jetzt habe ich endlich meinen eigenen Blog! Ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Bis heute habe ich mich nie getraut einen Blog zu erstellen, da ich zu viel Angst hatte, dass irgendwer den Blog entdeckt und sofort weiß, dass ich dahinter stecke. Doch nachdem ich mir mehr Gedanken darüber gemacht habe, ist mir aufgefallen, wie lächerlich es eigentlich ist das zu denken. Immerhin gibt es über 82 Millionen Menschen allein in Deutschland und selbst wenn jemand, der mich kennt, den Blog entdeckt, wird er ja auch nicht gleich denken: "Oh das ist doch Maja aus meiner Schule."
Oh nein jetzt hab ich total vergessen mich vorzustellen. Also ich bin Maja, bin 17 Jahre alt und besuche zur Zeit die 11. Klasse eines Gymnasiums. Mein Leben ist eigentlich ziemlich durchschnittlich... genauso wie Ich.
Ich bin durchschnittlich groß, sehe durchschnittlich aus, habe durchschnittlich viele Freunde, bin durchschnittlich gut in der Schule, habe eine durchschnittliche Familie und zwei durchschnittliche Katzen, mache durchschnittlich viel Sport und lebe in einer durchschnittlichen Gegend.
Aber das finde ich nicht unbedingt schlecht. Ich steche nicht so gerne aus der Menge und mit meiner durchschnittlichen Lebensart tu ich das auch nicht.
Wenn ich gerade nicht in der Schule bin, gehe ich tanzen, fotografieren, treffe mich mit meinen Freunden, nehme Fahrstunden (ja, ich mache gerade meinen Führerschein und sogar da bin ich durchschnittlich gut) oder liege einfach zuhause im Bett und schaue Serien.
Jedenfalls bin ich gerade super glücklich, dass ich endlich diesen Blog erstellt habe, denn seit wir in der Schule keine festen Klassen mehr haben und somit viele alte Freundschaften nicht mehr ganz so eng sind wie vorher und neue Freundschaften, die aber noch nicht so lange bestehen, dazu gekommen sind, habe ich niemanden mehr, dem ich wirklich ALLES erzählen kann. Meinen besten Freunden kann ich zwar vieles erzählen, aber wie gesagt nicht alles.
Ich hoffe, dass euch mein Blog gefallen wird und dass ich vielleicht auch bei paar eurer Probleme helfen kann.
Also dann bis bald!